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Demenz im Alter

Demenz im Alter

Je älter man wird, desto mehr steigt auch die Wahrscheinlichkeit, an Altersdemenz zu erkranken. Doch nicht jeder, der mit zunehmenden Alter manchmal etwas vergisst, leidet deswegen gleich an Demenz. Doch was ist eigentlich Demenz? Wie erkennt man, dass man erkrankt ist und was kann man dagegen unternehmen? Genau diese Informationen haben wir hier zusammengefasst.

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Was ist Demenz?

Demenz im Alter ist im eigentlichen Sinne keine Krankheit, sondern beschreibt lediglich das Auftreten von bestimmten Symptomen. Dazu gehören in erster Linie der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, aber auch Störungen beim Gehen, generelle Verlangsamung, Probleme bei der Blasenentleerung und Konzentrationsstörungen. Hinter diesen Symptomen können über fünfzig unterschiedliche Erkrankungen stecken. Gemeinsam haben sie, dass sie verstärkt ab einem Alter von etwa 65 Jahren auftreten. Daher spricht man im Volksmund oft von der sogenannten "Altersdemenz".

Demenz im Alter wird häufig mit Alzheimer gleichgesetzt und tatsächlich ist das auch bei etwa 60 bis 70 Prozent der Erkrankungen der Fall. Doch es gibt noch viele andere Formen der Erkrankung. Grundsätzlich unterscheidet man im Krankheitsbild zwischen primärer Demenz und sekundärer Demenz.

Primäre Demenz

Die häufigere Form der Erkrankung ist die primäre Demenz. Sie ist auch immer gemeint, wenn man von Demenz im Alter spricht. Dabei sterben die Nervenzellen im Gehirn nach und nach ab. Damit gehen die Verbindungen zwischen den Zellen dauerhaft verloren. Je nachdem, welche Region im Gehirn genau betroffen ist, kann das unterschiedliche Auswirkungen haben. Bei vielen Patienten wirkt es sich generell auf das Gedächtnis und das Denken aus, andere haben Schwierigkeiten, sich korrekt auszudrücken oder verlieren ihre Orientierung. Auch das soziale Verhalten kann betroffen sein, denn auch dafür sind entsprechende Verbindungen im Gehirn erforderlich.

Die Ursachen für die Erkrankung sind ebenfalls unterschiedlich. In den meisten Fällen entsteht sie aber durch Eiweißablagerungen im Gehirn, die den Stoffwechsel von Nervenzellen blockieren oder Durchblutungsstörungen.
Primäre Demenz im Alter ist nicht heilbar, durch eine entsprechende Behandlung und Therapie lässt sich der Krankheitsverlauf aber zumindest verzögern.

Sekundäre Demenz

Die sekundäre Demenz kann zwar auch im Alter auftreten, hat aber nicht ursächlich damit zu tun. In diesem Fall wird die Krankheit durch andere Ursachen wie die Einnahme von Medikamenten, Vitaminmangel, Alkoholsucht oder Schilddrüsenerkrankungen ausgelöst.

Diese Ausprägung der Krankheit ist eher selten und betrifft nur etwa zehn Prozent der Krankheitsfälle. Im Gegensatz zu den meisten primären Demenzerkrankungen kann sie jedoch geheilt werden, wenn sie rechtzeitig erkannt und richtig behandelt wird.

Kraftlosigkeit und Traurigkeit sind erste Symptome einer beginnenden Demenz

Demenz im Alter

Wie merkt man, dass man an Demenz erkrankt ist?

Die ersten Anzeichen von Demenz im Alter sind oft schleichend. Daher werden sie von Angehörigen auch oft lange Zeit nicht erkannt oder unterschätzt. Wenn man an die Krankheit denkt, dann fällt einem immer gleich die damit verbundene Vergesslichkeit ein. Doch zu den ersten Anzeichen gehören eher Kraft- und Energielosigkeit. Man hat immer weniger Interesse an neuen Dingen und zieht sich immer mehr zurück. Dazu gehört beispielsweise, dass man damit aufhört, die Tageszeitung zu lesen oder Nachrichten im Fernsehen zu sehen und sich mit seinen Mitmenschen darüber auszutauschen. Betroffene werden zunehmend apathisch und antriebslos und ziehen sich immer mehr zurück.

In weiterer Folge werden begonnene Sätze oft nicht mehr zu Ende gesprochen und Erledigungen durcheinander gebracht. Man beginnt zum Beispiel damit, den Geschirrspüler auszuräumen und stellt Stunden später fest, dass man nach der Hälfte damit aufgehört hat und das restliche Geschirr noch immer im Spüler ist.

Weil den Betroffenen die Krankheit unangenehm ist, versuchen sie so lange wie möglich zu verbergen und vielen gelingt das auch zumindest in der Anfangsphase sehr gut. Das macht es für die Angehörigen so schwer, die Erkrankung auch wirklich zu erkennen. Um zu erkennen, ob man eventuell von Demenz im Alter betroffen sind, kann man sich die folgenden acht Fragen stellen:

  • Können Sie sich Dinge schlechter merken als früher?
  • Hat sich Ihre Orientierung verschlechtert?
  • Haben Sie Schwierigkeiten bei der Formulierung von längeren Sätzen?
  • Fällt es Ihnen schwer, länger aufmerksam zu bleiben?
  • Sind Sie manchmal streitsüchtig oder aggressiv?
  • Bereitet Ihnen die Kommunikation mit anderen Menschen Schwierigkeiten?
  • Fühlen Sie sich müde und/oder leiden Sie unter Schlaflosigkeit?
  • Sind Sie öfter als früher traurig?

Auch wenn man nur eine oder zwei dieser Fragen mit "Ja" beantwortet, ist es sinnvoll. Die entsprechenden Symptome mit seinem Hausarzt zu besprechen. Er wird im Rahmen eines Anamnese-Gespräches fragen, ob man Medikamente einnimmt und einen entsprechenden Demenz-Test durchführen. Dazu zählt beispielsweise der Uhrentest, der dabei hilft, Demenz im Alter frühzeitig zu erkennen. Dabei trägt der Patient in einem Kreis die Zahlen eins bis zwölf so ein, wie sie auf einem Ziffernblatt angeordnet sind und zeichnet im Anschluss daran eine bestimmte Uhrzeit ein. Bei der Auswertung wird überprüft, ob die Zahlen und die Zeiger richtig gezeichnet wurden und ob die Ziffern gut lesbar sind. Menschen mit einer Demenzerkrankung platzieren oft den Minutenzeiger falsch, den Stundenzeiger jedoch richtig.

Medikamente können kurzfristig helfen, dass Erinnerungsvermögen zu stärken

Demenz im Alter

Was tun im Falle einer Erkrankung?

Auch wenn die Demenz im Alter nicht gänzlich heilbar ist, kann eine entsprechende Therapie dabei helfen, die Symptome abzuschwächen und den Verlauf der Krankheit zumindest zu verlangsamen. Eine gute Therapie besteht dabei einerseits aus einer medikamentösen Behandlung und andererseits aus unterschiedlichen Verhaltenstherapien und Trainings.

Medikamente

Bei den Medikamenten spricht man dabei von den sogenannten "Antidementiva". Sie wirken sich auf die Botenstoffe im Gehirn aus und können so die noch vorhandene geistige Leistungsfähigkeit zumindest eine Zeit lang erhalten. Meistens wirken diese Medikamente aber leider nur für einen bestimmten Zeitraum, danach lässt die Wirkung deutlich nach oder ist in vielen Fällen gar nicht mehr vorhanden.

Wer es noch genauer wissen möchte: Der Botenstoff Acetylcholin ist für die Kommunikation der Nervenzellen im Gehirn sehr wichtig. Genau dieser wird jedoch bei Demenz im Alter nicht mehr ausreichend selbst produziert, was letztlich zu den entsprechenden Symptomen führt. Antidementiva sorgen dafür, dass genau jene Enzyme, die Acetylcholin im Gehirn abbauen, daran gehindert werden.

Falls es im Rahmen der Erkrankung auch zu Depressionen kommt, werden diese oft mit Antidepressiva behandelt, die die Stimmung aufhellen und den Antrieb bei den Betroffenen steigern sollen.

Verhaltenstherapien und Trainings

Im Rahmen einer Verhaltenstherapie hilft ein Psychotherapeut dem Patienten dabei, mit der Krankheit besser umzugehen.
Ein kognitives Training kann das Fortschreiten der Krankheit deutlich verlangsamen. Dabei werden vor allem das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit trainiert. Im Rahmen einer Gruppensitzung müssen Patienten beispielsweise Quizfragen beantworten oder Begriffe erraten. Wichtig dabei ist, dass die Patienten weder über- noch unterfordert werden.
Im Rahmen einer autobiografischen Arbeit wird anhand von Fotos, privaten Videos, persönlichen Gegenständen sowie Filmen, Magazinen und Büchern an positive Erlebnisse aus dem früheren Leben angeknüpft. Das stärkt vor allem das Gefühl, eine eigene Identität zu haben.
Bei fortgeschrittener Demenz im Alter kann eine Musiktherapie dabei helfen, die Patienten zu beruhigen oder Schmerzen zu lindern. Dabei sollen durch aktives Musizieren positive Erinnerungen und Gefühle hervorgerufen werden.

Wie kann man sich präventiv gegen Demenz im Alter schützen?

Es gibt viele Faktoren, die den Ausbruch der Krankheit begünstigen. Dazu gehören vor allem Bluthochdruck und Übergewicht. Das bedeutet, das vor allem gesunde und ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Bewegung wichtig sind.
Die Ernährung sollte sich dabei größtenteils aus Obst und Gemüse, viel Fisch, Olivenöl und Vollkornprodukten zusammensetzen.
Bewegung regt die Durchblutung an und fördert den Stoffwechsel im Gehirn. Dabei muss es nicht gleich Hochleistungssport sein. Regelmäßige längere Spaziergänge bringen den Körper ebenso in Schwung und sorgen auch dafür, dass man sich unter andere Menschen begibt und so seine sozialen Kontakte fördert.
Auch ein regelmäßiges Workout für das Gehirn hilft dabei, das Risiko an Demenz im Alter zu erkranken, zu verringern. Dazu zählen Kreuzworträtsel, Logik-Rätsel, Sudokus und mathematische Rätsel ebenso wie kulturelle Aktivitäten wie beispielsweise der Besuch eines Theaters oder einer Ausstellung.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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