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Stielwarzen: So werden Sie Fibrome wieder los!

Stielwarzen

Stielwarzen sind weit verbreitet und zum Glück vollkommen harmlos. Es gibt keine medizinischen Gründe, sie zu entfernen – wenn Sie sie dennoch loswerden möchten, können Sie nachfolgend lesen, welche Methoden Sie dabei zur Auswahl haben. Außerdem werden hier viele weitere nützliche Informationen rund um das Thema Stielwarzen für Sie dargestellt.

Was ist eine Stielwarze und wie sieht sie aus?

Stielwarzen sind streng genommen gar keine Warzen, sondern Fibrome – sprich gutartige Wucherungen von bestimmten Bindegewebszellen, den Fibrozyten. Es gibt verschiedene Arten von Fibromen: Weiche Fibrome (Fibroma molle), zu denen die Stielwarzen gehören, werden meist nur wenige Millimeter groß, während es sich bei harten Fibromen um derbe Geschwulste handelt, die tief bis ins Bindegewebe reichen und mehrere Zentimeter groß werden können. Auch in der Farbe unterscheiden sich weiche und harte Fibrome: Weiche Stielwarzen sind hautfarben, können jedoch an der Spitze etwas dunkler gefärbt oder hier mit einem kleinen schwarzen Punkt versehen sein. Harte Fibrome sind im Vergleich dazu eher bräunlich pigmentiert.

Weiche sowie harte Fibrome sind gutartig und können am ganzen Körper auftreten. Stielwarzen finden sich besonders häufig in Körperfalten, am Hals, in den Achselhöhlen sowie in der Leistengegend. Auch Stielwarzen an den Augenlidern sind ein häufiges Phänomen. Manchmal bleibt es bei einem einzigen Fibrom, die Hautanhängsel können sich aber auch gruppenförmig bilden.

Neben weichen und harten Fibromen gibt es noch weitere Fibromtypen:

  • Das Reizfibrom, welches häufig im Mundbereich, am Zahnfleisch oder an der Zunge auftritt – als Folge einer dauerhaften mechanischen Reizung oder einer chronischen Entzündung.
  • Ossifizierende und nicht-ossifizierende Fibrome – eine seltene und gutartige Wucherung des Bindegewebes, meist am Kieferknochen.

Was sind die Ursachen für Stielwarzen?

Bisher konnte wissenschaftlich noch nicht geklärt werden, aus welchen Gründen Stielwarzen entstehen. Studien weisen jedoch darauf hin, dass Diabetes und die damit einhergehenden erhöhten Blutzuckerwerte eine Rolle spielen könnten. Auch bei starkem Übergewicht treten Stielwarzen gehäuft auf – 100 Stielwarzen oder mehr sind hier keine Seltenheit.

Des Weiteren vermuten Experten, dass es eine genetische Disposition für Stielwarzen gibt, da häufig beobachtet wird, dass Fibrome familiär gehäuft auftreten. Manche Menschen bemerken die ersten Stielwarzen bereits während der Pubertät – in den meisten Fällen entstehen sie aber erst nach dem 30. Lebensjahr.

Sind Stielwarzen gefährlich?

Bei Stielwarzen handelt es sich um gutartige – sprich harmlose – Wucherungen bestimmter Hautzellen. Sie sind nicht gefährlich und nicht ansteckend, können unter Umständen aber als störend empfunden werden, beispielsweise:

  • wenn sie im Augenbereich angesiedelt sind und den Lidschlag behindern
  • wenn sie Reibung und Schweiß ausgesetzt sind und sich dadurch leicht entzünden
  • wenn sich immer wieder Halsketten darin verfangen

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Männer, die Stielwarzen am Hals haben, haben zudem ein erhöhtes Risiko, diese beim Rasieren zu verletzen oder abzuschneiden, was oftmals mit einer starken Blutung einhergeht. Fibrome werden optisch von vielen Betroffenen als Beeinträchtigung wahrgenommen, beispielsweise wenn sie im Gesichts- oder Halsbereich angesiedelt sind.

Wann sollte ich mit Stielwarzen zum Arzt gehen?

Da Stielwarzen kein gesundheitliches Risiko darstellen, ist ein Arztbesuch nur dann erforderlich, wenn Sie die Fibrome professionell entfernen lassen möchten. Wenn Sie unsicher sind, ob es sich tatsächlich um Stielwarzen handelt, ist ein Arztbesuch angeraten. Stielwarzen können mit anderen Hautveränderungen verwechselt werden, beispielsweise mit:

  • seborrhoischer Keratose (Alterswarze)
  • einem Neurofibrom (Nerventumor)
  • einem Pinkus-Tumor (weißer Hautkrebs)
  • eine durch Viren verursachte Warze

Vereinbaren Sie einen Termin beim Dermatologen, wenn sich die Stielwarzen durch mechanische Einwirkungen oder Schweiß immer wieder entzünden. Ändert eine Stielwarze ihre Farbe oder nimmt sie sehr schnell an Größe zu, lassen Sie das Fibrom zeitnah untersuchen, um schwere Hauterkrankungen wie Hautkrebs auszuschließen.

Wie stellt der Arzt die Diagnose?

Aufwendige Untersuchungen sind bei Stielwarzen zumeist nicht erforderlich. Dem Arzt genügt eine einfache Sichtdiagnose mit bloßem Auge oder mit dem Dermatoskop, einer Speziallupe. Nur im Zweifel erfolgt eine Probenentnahme, gefolgt von einer histologischen Untersuchung des Gewebes. Dies ist aber nur selten notwendig.

Leiden Sie unter Stielwarzen im Intimbereich, lassen Sie sich von einem Arzt bestätigen, dass es sich tatsächlich um weiche Fibrome handelt und nicht etwa um ansteckende Feigwarzen oder um ein Anzeichen für eine sexuell übertragbare Krankheit.

Therapiemöglichkeiten bei Stielwarzen

Stielwarzen sind keine Krankheit, sondern eine harmlose Hautveränderung und müssen somit nicht therapiert werden. Ab einer bestimmten Größe stellen sie das Wachstum ein, bilden sich aber nur in seltenen Fällen selbstständig wieder zurück. Fibrome werden von vielen Menschen als optischer Makel empfunden. Daher gibt es die Möglichkeit, sie von einem Dermatologen entfernen zu lassen. Wenn Sie der optische Makel belastet, kann Sie dies deutlich entlasten – ähnlich, wie ein Treppenlift entlastet, wenn Ihnen das Treppensteigen schwerfällt. Keinesfalls sollten Sie selbst das Fibrom entfernen, denn dies geht mit einer hohen Infektions- und Blutungsgefahr einher. Hautärzte haben verschiedene Möglichkeiten, Fibrome sicher zu entfernen. Nachfolgend ein Überblick.

Stielwarzen

Entfernung mit einer chirurgischen Schere

Kleine Fibrome entfernt der Arzt durch einen schnellen Schnitt mit der chirurgischen Schere. Auf eine örtliche Betäubung kann dabei verzichtet werden, denn der Einstich der Injektionsnadel wäre schmerzhafter als die Entfernung des Fibroms selbst.

Entfernung mit einem Skalpell

Ist das Fibrom etwas größer, erfolgt die Entfernung unter örtlicher Betäubung mit einem Skalpell. Falls erforderlich, wird die dabei entstehende Wunde im Anschluss vernäht.

Entfernung mit einem Laser

Die Abtragung von Stielwarzen mittels Laser ist möglich und bietet den Vorteil, dass das erneute Nachwachsen der Fibrome zuverlässig verhindert wird.

Entfernung durch Elektrokoagulation

Bei der Elektrokoagulation verbrennt der Dermatologe die Stielwarze mithilfe eines speziellen Gerätes, an dessen Spitze sich ein feiner Draht befindet. Die Stielwarze fällt im Anschluss einfach ab. Die dabei entstehende Wunde ist sehr klein und verheilt innerhalb weniger Tage von selbst.

Vereisung

Die sogenannte Kryochirurgie (Vereisung) ist eine weitere Möglichkeit zur Entfernung von Stielwarzen. Der Arzt verwendet dazu einen Applikator, der mit flüssigem Stickstoff gekühlt wird. Bei Kontakt mit dem extrem kalten Stickstoff (minus 196 Grad Celsius) vereist die Stielwarze und fällt einfach ab.

Egal für welche Methode Sie sich entscheiden: Die gesetzlichen Krankenkassen kommen nur bei medizinischer Notwendigkeit für die Kosten der Fibromentfernung auf – etwa bei immer wiederkehrenden Entzündungen oder bei einer Beeinträchtigung im Bereich der Augen. Wenn eine Stielwarze verletzt wurde, schlecht abheilt und immer wieder blutet, ist die Entfernung medizinisch erforderlich und die Kosten werden übernommen.

Handelt es sich um ein rein kosmetisches Problem, müssen Sie die Kosten tragen. Ein chirurgischer Eingriff zur Fibromentfernung kostet etwa 20 bis 50 Euro, die Kosten für die Entfernung mittels Laser, Vereisung oder Elektrokoagulation beginnen bei 40 bis 50 Euro. Beachten Sie jedoch: Ärzte sind bei privaten Leistungen nicht an die Gebührenordnung gebunden, weshalb die tatsächlichen Preise von den genannten abweichen können.

Bei Stielwarzen niemals selbst zur Schere greifen!

Im Internet kursieren jede Menge Tipps für die eigenhändige Entfernung von Stielwarzen. Wer selbst zur Schere greift oder Stielwarzen mit einem Faden abbindet, riskiert jedoch starke Blutungen. Außerdem herrschen nur beim Arzt absolut sterile Bedingungen – das Risiko, dass Keime in die Wunde gelangen und eine Infektion auslösen, ist bei der Warzenentfernung in Eigenregie groß.

Helfen Hausmittel bei Stielwarzen?

Zur Wirksamkeit von Hausmitteln bei Stielwarzen gibt es keine wissenschaftlichen Studien. Häufig wird empfohlen, die Fibrome regelmäßig mit Apfelessig oder Teebaumöl zu betupfen, damit sie von allein abfallen – diese Substanzen können die Haut jedoch stark reizen, Entzündungen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Spätestens dann ist ein Besuch beim Dermatologen unabdingbar. Sparen Sie sich die Schmerzen und den Stress, indem Sie mit Ihren Stielwarzen direkt zum Arzt gehen und sich kompetent beraten und behandeln lassen.

Was tun bei entzündeten Fibromen?

Entzündete Stielwarzen sind immer ein Fall für den Arzt. Bis zum Termin können Sie durch einfache Maßnahmen dafür sorgen, dass sich die Entzündung nicht weiter ausbreitet – etwa, indem Sie Wunddesinfektionsmittel auftragen oder die Stielwarze mit einem Pflaster abkleben, um sie vor Schmutz und Reibung zu schützen. Liegt die Stielwarze an einer ungünstigen Stelle und entzündet sich immer wieder, sollten Sie sie professionell entfernen lassen.

Fazit: Wie bekommt man Stielwarzen los? So machen Sie es richtig!

Stielwarzen sind kein Grund zur Sorge – empfinden Sie sie als störend, gibt es jedoch viele Möglichkeiten, die Fibrome von einem Hautarzt entfernen zu lassen. Hausmittel wie Teebaumöl und Apfelessig oder der Griff zur Schere gehen meist mit einem hohen Risiko einher und sind nicht empfehlenswert. Die Entfernung von Fibromen durch einen Dermatologen ist sicherer und schmerzfreier. Außerdem stehen die Chancen, dass die Stielwarzen nicht direkt wieder nachwachsen, weitaus besser.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Stielwarzen

Kann ich Stielwarzen selbst entfernen?

Die eigenhändige Entfernung von Stielwarzen mit einer Schere oder durch Abbinden ist möglich, aber nicht empfehlenswert. Beispielsweise kommt es bei der Fibromentfernung häufig zu stärkeren Blutungen und das Risiko für schmerzhafte Infektionen ist groß. Die professionelle Entfernung von Stielwarzen durch einen Dermatologen ist daher immer die bessere Option.

Warum bekomme ich Stielwarzen?

Aus welchen Gründen Stielwarzen entstehen, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Vermutlich gibt es eine genetische Veranlagung für Fibrome. Außerdem scheinen Stielwarzen bei Menschen mit starkem Übergewicht und/oder Diabetes häufiger und in größeren Mengen aufzutreten.

Wie kann ich Stielwarzen entfernen?

Stielwarzen können vom Dermatologen mittels chirurgischer Schere, Skalpell, Laser, Elektrokoagulation oder Vereisung entfernt werden. Die Entfernung von Stielwarzen in Eigenregie mit einer Schere oder durch Abbinden mit einem Faden ist riskant und daher nicht empfehlenswert.

Kann ein Fibrom bösartig werden?

Anders als bösartige Tumore stellen Fibrome das Wachstum ein, sobald sie eine bestimmte Größe erreicht haben. Sie können nicht bösartig werden. Bemerken Sie an sich eine Hautveränderung, die einem Fibrom zwar ähnelt, aber die Farbe verändert und schnell wächst, suchen Sie sicherheitshalber einen Hautarzt auf.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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