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Was ist ein Lipödem und wie kann ich es lindern?

Lipödem

Allein in Deutschland leiden fast 4 Millionen Menschen an einem Lipödem. Viele Betroffene wissen lange Zeit nicht, dass sie mit dem Lipödem eine krankhafte Fettverteilungsstörung haben. Deshalb gehen Mediziner und Experten für diese Erkrankung davon aus, dass es viele unerkannte Fälle gibt. Die auch als Allen-Hines-Syndrom bekannte Fettverteilungsstörung wird von den Erkrankten selbst häufig über längere Zeiträume hinweg als Übergewicht fehlgedeutet. Es ist nicht selten, dass die Diagnose Lipödem erst nach Jahrzehnten gestellt wird. Von einem Lipödem sind fast ausschließlich Frauen betroffen. Die schmerzhaften Schwellungen mit charakteristischen Knubbeln, Dellen und Ödemen im Fettgewebe sind schmerzhaft. Das Lipödem steht für einen hohen Leidensdruck der erkrankten Frauen. Diese leiden nicht nur unter den Schmerzen, sondern auch an der veränderten Körper-Ästhetik bei einem Lipödem und dem Unverständnis ihrer Umgebung. In diesem Beitrag wird die Erkrankung Lipödem vorgestellt sowie auf Verläufe, Prognosen und Behandlungsmöglichkeiten eingegangen.

Das Lipödem

Ein Lipödemsyndrom ist eine fortschreitende Erkrankung. Sie wird in unterschiedliche Schweregrade eingeteilt. Kennzeichnend für das Lipödem ist, dass sich Fettgewebe vorwiegend in den Beinen, an Gesäß und Hüfte, an Ober- und Unterarmen vermehrt und verändert. Die Veränderungen bei der Fettverteilung betreffen regelmäßig beide Körperseiten. Sie führen zu Veränderungen an den Körperproportionen. Viele Betroffene haben insbesondere einen schlanken Oberkörper und riesige Deformierungen an dem vom Lipödem gezeichneten Unterkörper.

Das "Lip-Ödem" geht darauf zurück, dass es im Fettgewebe verstärkt zu Wassereinlagerungen kommt. Ödeme sind allgemein Schwellungen, die durch die Einlagerung von Flüssigkeit und Körperteilen entstehen. Die Vorsilbe "Lip" deutet auf das Fettgewebe hin.

Die Fettgewebezellen verändern beim Lipödem nicht nur ihre Größe, sondern auch ihre Form. Die Veränderung des Fettgewebes findet im Unterhautfettgewebe statt. Dort werden die Fettzellen brüchig und durchlässig. Auf diese Weise gelangt Körperwasser in das Bindegewebe. Es bilden sich Schwellungen und teilweise auch blaue Flecken (Hämatome) aus. Das Lymphsystem wird dauerhaft geschädigt. Die Flüssigkeit gelangt zwischen die Fettzellen, sodass die Ödeme entstehen können und das Gewebe aufquellt.

Die betroffenen Bereiche sind beim Lipödem im weiteren Verlauf der Erkrankung dauerhaft schmerzhaft entzündet. Die häufig säulenartig verformten Beine belasten auch die Psyche intensiv. Schreitet die Erkrankung weiter fort, werden befallene Bereiche schlechter durchblutet. Sie fühlen sich kalt an. Die Erkrankung kann nicht nur die Optik des Körpers verändern. Da sich ein Lipödem häufig besonders intensiv an den Beinen ausbildet, kann es zu Gang- und Bewegungsstörungen kommen. Hier kann ein Treppenlift den Betroffenen Abhilfe verschaffen. Sich ausbildende Hautlappen führen zu Behinderungen und Beeinträchtigungen in der Bewegungsfreiheit bis hin zu einem Leben mit Rollstuhl.

Verbunden ist das Lipödem oft mit Adipositas (krankhaftem Übergewicht). Frauen werden von dieser Krankheit vielfach bei hormonellen Umstellungen in ihrem Körper überrascht. Typische Zeitpunkte für das Auftreten erster Symptome sind nach der Pubertät, nach einer Schwangerschaft oder durch die Wechseljahre. Das Lipödem gilt von medizinischer Seite her als nicht heilbar. Manche Betroffene berichten von einer annähernden Heilung nach einer speziellen, umfassenden und hochwertigen Operation (Liposuktion).

Symptome beim Lipödem

Anfänglich erkennen viele Betroffene das Lipödem nicht. Sie gehen davon aus, dass sich der Umfang an den betroffenen Körperstellen durch Übergewicht verändert. Anfänglich sind die Verformungen und Verhärtungen im Fettgewebe noch nicht auffällig. Ebenso treten Schmerzen meist erst im Verlauf und bei Erreichen mittlerer bis schwerer Erkrankungsstadien auf.

Unter anderem sind folgende Lipödem Symptome kennzeichnend:

  • Druckschmerzen durch geschwollenes Gewebe an den Beinen, an den Armen und anderen Körperbereichen
  • Neigung zu Blutergüssen schon bei kleinsten Stößen und Berührungen
  • Gelenkschmerzen, da eingelagerte Flüssigkeit Druck auf die Gelenke ausübt
  • Orangenhaut, harte Hautknoten und Dellen entstehen
  • Fettlappen können sich bilden
  • Spannungsgefühle und Schwere belasten Betroffene insbesondere in den unteren Extremitäten
  • Müdigkeit und Erschöpfung

Verschiedene andere Erkrankungen, Beschwerdebilder und Symptome treten häufig zusammen mit einem Lipödem auf. Dazu zählen etwa:

  • Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto
  • Überschuss des Hormons Östrogen
  • Mangel beim Hormon Progesteron
  • Regelschmerzen
  • Bläschenbildung an den Eierstöcken (polyzystische Ovarien)
  • Chronische Hautentzündungen und Ekzeme an den Hautfalten der Extremitäten (Kontaktdermatitis)
  • Ess- und/oder Schlafstörungen

Einige dieser weiteren Symptome sind direkte Folgen des Lipödems. Dazu gehört etwa die Kontaktdermatitis durch ständiges Scheuern von Hautpartien beispielsweise im Bereich der Oberschenkel. Andere Erkrankungen sind auf den ersten Blick nicht mit dem Lipödem verbunden.

Die Störungen bei den weiblichen Geschlechtshormonen unterstreichen die Bedeutung der Hormone für das Lipödem. Gerade in bestimmten Lebensabschnitten wie in den Wechseljahren kann es zu einer sogenannten Östrogendominanz kommen. Rund um die Menopause wird die Bildung der weiblichen Geschlechtshormone Schritt für Schritt eingestellt.

Zuerst wird weniger und dann kein Progesteron mehr gebildet. Deshalb kann es in einem Zwischenabschnitt der Menopause zu einer Östrogendominanz kommen. In dieser Phase entsteht zwar weiter Östrogen, aber kein Progesteron mehr. Deshalb ist ein Überschuss an Östrogen gegeben. Noch sind in diesem Zusammenhang nicht alle Fragen wissenschaftlich geklärt, aber eine Östrogendominanz könnte eine Rolle für das Lipödem spielen.

Erkrankungen der Schilddrüse beeinflussen die gesamte Hormonversorgung im Organismus. Auch hier könnten weitere Zusammenhänge entdeckt werden, die zwischen dem Lipödem und Störungen bei der Hormonbildung in der Schilddrüse bestehen.

Neben den körperlichen Symptomen weisen viele Betroffene psychische Belastungen auf. Depressionen und depressive Verstimmungen begleiten die anderen Lipödem-Symptome häufig. Ebenso können die Schmerzen sehr beeinträchtigend sein. Ein chronischer Schmerzmittelkonsum kann Folgeschäden nach sich ziehen. Viele Frauen mit Lipödem kommen nicht ohne Schmerzmittel aus.

In einem letzten Stadium kann es zur Unbeweglichkeit der Betroffenen kommen. Einige sind bereits vorzeitig auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen. Dann führt das Lipödem zu einer Behinderung. Alles in allem ist diese Fettverteilungsstörung nicht lebensbedrohlich. Sie kann aber zu erheblichen körperlichen Veränderungen, Schmerzen, psychischen Leiden und Einschränkungen der Beweglichkeit führen.

Ursachen für ein Lipödem

Experten diskutieren genetische Ursachen für die Entstehung eines Lipödems. Manche Frauen scheinen eine Veranlagung für diese Erkrankung zu haben. Da überwiegend Frauen von einem Lipödem betroffen sind, dürften hormonelle Einflüsse bestehen. Grundsätzlich bildet das Fettgewebe selbstständig Hormone aus. Unter anderem sind das Adipokine und Zytokine. Diese Hormone sind an Entzündungsprozessen beteiligt, die beim Lipödem einen chronischen Verlauf nehmen. Chronisch bedeutet, dass dauerhaft Entzündungen bestehen, die zunehmend Schmerzen verursachen.

Bisher konnten die Ursachen für das Lipödem noch nicht exakt benannt werden. Ein hormoneller Hintergrund wird durch das erstmalige Auftreten des Lipödems nach Lebensabschnitten mit Hormonveränderung angenommen.

Ob auch ein Zusammenhang mit Übergewicht besteht, ist ebenfalls noch offen. Manches spricht dafür, anderes dagegen. Auch schlanke, sportliche Frauen können an einem Lipödem erkranken. Bei ihnen wird die Diskrepanz zwischen Oberkörper und Unterkörper dann besonders auffällig sowie belastend. Wer am Oberkörper Kleidergröße 36 hat und im unteren Körperbereich 48-50, fühlt sich regelmäßig in seinem eigenen Körper nicht wohl. Dazu kommen die Schmerzen, die die Lebensqualität einschränken.

Die medizinische Geschichte des Lipödems

Vor knapp 80 Jahren wurde die Erkrankung das erste Mal diagnostiziert. Lange Zeit erreichte sie das Bewusstsein von Ärzten und Wissenschaftlern nicht. Die Experten standen dem Lipödem hilflos gegenüber, deshalb wurde wenig geforscht. In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat sich die Einstellung zum Lipödem etwas verändert.

Noch immer stellen das Lipödem und seine Behandlung Herausforderungen für Mediziner dar. Dennoch wurden Möglichkeiten entwickelt, das Leiden der Betroffenen beim Lipödem zu lindern. Ebenso wird weiter an der Erkrankung geforscht, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Vielleicht können so eines Tages vorbeugende Maßnahmen entwickelt werden.

In der Allgemeinheit scheint die Erkrankung immer noch nicht angekommen zu sein. Viele Betroffene werden als "Dicke" verunglimpft, der Krankheitswert des Lipödems nicht erkannt. Hier kann es sogar zu deutlichen Diskriminierungen kommen.

Auch die vielen körperlichen Beeinträchtigungen vollziehen sich häufig noch im Stillen. Allerdings ändert sich die Einstellung von Betroffenen und Umwelt allmählich. Die erkrankten Frauen wagen sich immer mehr an die Öffentlichkeit und informieren über das Lipödem sowie seine Behandlung. Erkrankte gewinnen zunehmend mehr Selbstvertrauen und zeigen sich auch mit der Erkrankung am Strand oder im Schwimmbad.

Verlauf und Prognose

Die Verläufe und Prognosen sind beim Lipödem individuell. Bei jeder Betroffenen schreitet die Erkrankung unterschiedlich schnell voran und weist auch Symptome in unterschiedlicher Schwere auf. Ebenso durchläuft das Lipödem Stadien.

Lipödem Stadium 1 steht am Anfang dieser Entwicklung. Es schließen sich drei weitere Stadien an. Im Stadium 3 erreicht das Lipödem seine schwerste Form.

Verschiedene Stadien

Die verschiedenen Entwicklungsstadien der Erkrankung sind jeweils durch unterschiedlich schwere Veränderungen und Umverteilungen im Fettgewebe gekennzeichnet.

Lipödem Stadium 1: Die Haut erscheint noch relativ glatt, es sind aber schon feine Knoten entstanden. Der Volksmund spricht von Orangenhaut.

Lipödem Stadium 2: Die Haut wird grob knotig durchsetzt, es entstehen Dellen. Umgangssprachlich wird von der Matratzenhaut gesprochen.

Lipödem Stadium 3: Es entstehen große Hautlappen und Hautwülste, die stark deformiert sind.

Die verschiedenen Stadien werden von unterschiedlichen weiteren Symptomen begleitet. Von Stadium zu Stadium steigert sich die Schmerzintensität.

Anfänglich klagen Betroffene über eine gesteigerte Schwere in den Beinen, besonders nach langem Stehen oder Sitzen. Bei körperlicher Bewegung können sich die unteren Extremitäten zunehmend wie Bleigewichte anfühlen. Die Neigung zu Blutergüssen steigert sich ebenfalls von Stadium zu Stadium. Bewegungseinschränkungen bis hin zur fast vollständigen Immobilität können das Stadium 3 charakterisieren.

Komplexe Diagnosestellung

Warum ist es so schwierig, bei einem Lipödem eine Diagnose zu stellen? Die Erkrankung schleicht sich ein. Sie beginnt nicht mit massiven Beschwerden, sondern kleineren Einschränkungen der Lebensqualität.

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Ein Schweregefühl in den Beinen ist nicht nur für das Lipödem kennzeichnend, sondern auch für andere Erkrankungen. Viele Menschen und insbesondere Frauen leiden mit fortschreitendem Alter unter leichten Schwellungen in den Beinen. Diese können mit einer nachlassenden Leistung des Herzens, einer Venenschwäche und vielen weiteren Veränderungen verbunden sein. Deshalb reagieren auch viele Hausärzte zunächst nicht mit der Diagnose Lipödem auf die Klagen ihrer Patientinnen.

Erst wenn sich dann die charakteristischen Hautveränderungen ausbilden, liegt die Diagnose Lipödem nahe. Ebenso können Laboruntersuchungen auf erhöhte Werte bei bestimmten Messgrößen hinweisen. Beispielsweise ist ein erhöhter Interleukin-8-Wert ein deutliches Zeichen für eine chronische Entzündung.

Voraussetzung für eine gründliche Diagnostik ist allerdings, dass sich Betroffene mit ihren Beschwerden an einen Arzt wenden. Die Fettverteilungsstörung löst bei vielen Frauen ein Schamgefühl aus. Sie trauen sich nicht zum Arzt, weil sie sich selbst die Schuld an den Hautveränderungen geben. Viele quälen sich durch unzählige Diäten und ehrgeizige Sportprogramme. Diese führen jedoch beim Lipödem zu nichts. Die Erkrankung schreitet fort.

Einige finden erst bei sehr hohem Leidensdruck, starken Schmerzen und intensiven Beeinträchtigungen den Weg zum Arzt. Dann haben sie mindestens das Stadium 2 erreicht.

Es spielt auch die häufig feindliche und aggressive Haltung anderer Menschen gegenüber den entstehenden körperlichen Veränderungen bei dieser Erkrankung eine Rolle. Sie verstärken bei den Betroffenen Gefühle der Scham und Selbstvorwürfe. Viele ziehen sich stark zurück und meiden öffentliche Kontakte, bei denen fremde Menschen ihr Aussehen wahrnehmen könnten. Hier besteht außerdem noch ein großes Informationsdefizit zum Thema Lipödem, seinen Symptomen und seiner Behandlung. Änderungen dieser Einstellungen zu diesem komplexen Krankheitsbild benötigen Zeit.

Schwierig ist die Diagnosestellung beim Lipödem auch deshalb, weil einige andere Erkrankungen und Syndrome zu Zellveränderungen in verschiedenen Körperbereichen führen können. Diabetiker leiden etwa häufiger an einer sogenannten Lipohypertrophie an Körperstellen, an denen sie ständig Insulin spritzen. Auch von dieser Symptomatik sind überwiegend Frauen betroffen. Sie ist zwar weniger schmerzhaft als das Lipödem, führt aber zu Veränderungen bei der Insulinaufnahme in den Körper. Deshalb kann der Verbrauch an Insulin dabei immens ansteigen.

Auch das Lymphödem kann unter Umständen mit einem Lipödem verwechselt werden. Das Lymphödem beschreibt keine Erkrankung, sondern ein Symptom. Es tritt durch eine Schwäche des Lymphgefäßsystems oder in Begleitung anderer Grunderkrankungen auf. Auch hier sind chronische Verläufe typisch, die verschiedene Schweregrade durchlaufen. In Abgrenzung zum Lipödem tritt dieses Ödem unter Umständen nur an einer Körperseite auf.

Lipödem: eine chronische Erkrankung?

Das Lipödem ist eine dauerhafte Erkrankung. Bisher konnte eine Heilung nicht erreicht werden. Selbst nach entsprechenden Operationen in diesem Bereich besteht die Neigung zur Ausbildung von Ödemen und verändertem Fettgewebe weiter. Betroffene müssen mit dem Lipödem leben lernen. Erleichtert wird ihnen das, weil es heute einige Möglichkeiten der Symptomlinderung gibt. Mit operativen Maßnahmen kann auch das äußere Erscheinungsbild der Erkrankung in den Hintergrund gerückt werden.

Lipödem: Behandlung

In den letzten Jahren und Jahrzehnten sind verschiedene Therapieformen beim Lymphsystem entwickelt worden. Anfänglich stehen immer konservative Behandlungen im Mittelpunkt. Konservativ heißt in diesem Zusammenhang, dass keine chirurgischen Maßnahmen durchgeführt werden. Daneben gibt es ab einem bestimmten Schweregrad die Möglichkeit der Liposuktion. Mit dieser speziellen Operation wird Fett abgesaugt. Häufig muss im Nachgang zur Liposuktion Gewebe operativ gestrafft werden. So werden die überschießenden Hautlappen entfernt.

Konservative Behandlungsformen

Zu den konservativen Therapieansätzen bei Lipödem zählen unter anderem:

  • Kompressionstherapie durch dauerhaftes Tragen flach gestrickter Kompressionsstrümpfe bis Kompressionsklasse IV
  • Schwimmen, Wassergymnastik und andere sanfte Bewegungsformen
  • Kontrollierte Gewichtsabnahme durch eine dauerhafte Ernährungsumstellung bei Adipositas/Übergewicht
  • Physiotherapie
  • Krankengymnastik
  • Manuelle Lymphdrainage

Alle konservativen Maßnahmen müssen von Bewegung begleitet werden. Zwar heilt die maßvolle und sanfte körperliche Bewegung das Lipödem nicht. Häufig lässt sich aber das Erreichen schmerzhafter Zustände und ein Übergleiten in einen höheren Schweregrad mit Radfahren, Schwimmen, Wassergymnastik und zügigem Gehen hinauszögern. Manche Betroffene erreichen durch konsequentes Tragen von Stützstrümpfen und maßvolle Bewegung bei Abbau von Übergewicht eine Unterbrechung der Krankheitsentwicklung.

Chirurgische Eingriffe

Ab Stadium 2 kommt eine Fettabsaugung (Liposuktion) in Betracht. Dabei handelt es sich um einen operativen Eingriff, der mit unterschiedlichen Methoden durchgeführt wurde. Es geht um eine sehr spezielle Operationsart, die unbedingt in die Hände von Fachleuten gehört. Eine fehlerhafte Ausführung kann zu einer Verschlimmerung des Krankheitsbildes und zur Zerstörung weiteren Gewebes führen. Das würde die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung von Ödemen noch weiter steigern.

Einige anerkannte Methoden setzen begleitend zur Fettabsaugung die Zufuhr von Wasser ein. Es wird häufig beschrieben, dass diese feuchten Absaugmethoden vorhandenes Fettgewebe besonders gründlich entfernen und wiederkehrende Symptome weitestgehend eindämmen können.

Wie die bisherigen Erfahrungen mit der Fettabsaugung zeigen, muss das Fettgewebe möglichst gründlich entfernt werden. Hier wird von einer hochvolumigen Fettabsaugung gesprochen. Diese führt zu den besten Ergebnissen beim Lipödem. Gleichzeitig muss der Eingriff möglichst gewebeschonend erfolgen.

Vielfach wird in den Stadien 2/3 nach der Fettabsaugung noch eine Straffung des Gewebes aus ästhetischen Gründen notwendig. Auf diese Weise wird auch das behindernde Scheuern von Hautlappen an den Innenseiten der Schenkel unterbunden. Meist wird bei der Straffungsoperation heute mit einem Laser gearbeitet. Je nach Ausmaß des überflüssigen Gewebes kommt ebenso eine klassisch-chirurgische Hautstraffung in Betracht.

Eingriffe rund um das Lipödem: weitere Fragen

Viele Betroffene wünschen sich ab einem gewissen Zeitpunkt eine komplexe Fettabsaugung. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, von spezialisierten Medizinern umfassend beraten zu werden. Die Kompetenz des Arztes ist aber nicht die einzige mögliche Hürde bei einer Liposuktion. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Kostenfrage.

Bis 2020 hielten die gesetzlichen Krankenkassen die Wirksamkeit der Fettabsaugung nicht für belegt. Deshalb haben sie nur in Einzelfällen die Kosten dafür übernommen. Seit rund zwei Jahren ist eine Liposuktion ab Stadium 3 eine Kassenleistung. Jedoch übernehmen die Krankenkassen die Kosten für den operativen Eingriff nur bis zu einem BMI von 35. Dahinter steht der Gedanke, dass ab einem BMI von 40 der Erfolg der Operation nicht mehr gesichert sei. Deshalb müssen viele Betroffene zunächst einmal die Adipositas bekämpfen, bevor die Kosten für die Fettabsaugung übernommen werden.

Die Übernahme der Kosten ist nach derzeitigem Kenntnisstand befristet bis zum Jahr 2024. Danach sollen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfolge der operativen Eingriffe noch einmal auf den Prüfstand der Krankenkassen kommen.

Für viele betroffene Frauen ist es sehr quälend, zunächst einen niedrigeren BMI erreichen zu müssen. Das Abnehmen mit Lipödem ist erschwert. Die Kosten einer Fettabsaugung belaufen sich etwa auf 18.000 EUR. Manche nehmen einen Kredit auf, um die operative Behandlung privat zu bezahlen. Dabei ist für die Patientinnen häufig ein weiterer Aspekt wichtig: Mit der Fettabsaugung und einer möglichen nachfolgenden Hautstraffung entsteht schnell eine veränderte ästhetische Wirkung. Deshalb kann der Eingriff den jahrelangen Leidensdruck auch im psychischen Bereich fast sofort beenden.

Dennoch ist eine Fettabsaugung für das Lipödem nicht unbedingt eine risikoarme Operation. Unschöne Narben, Blutergüsse, beschädigtes Gewebe, Wundheilungsstörungen, Verhärtungen und einiges mehr sind möglich. Daneben sprechen einige Erkrankungen wie Diabetes mellitus, bereits durchgemachte Embolien (Bildung von Blutgerinnseln) oder die Einnahme verschiedener Medikamente vielleicht gegen eine Fettabsaugung.

Die Operation muss perfekt vorbereitet und auf die einzelne Betroffene individuell zugeschnitten sein.

In aller Regel muss die Fettabsaugung beim Lipödem nicht unter Vollnarkose durchgeführt werden. Im Einzelfall kann bei einem besonders umfangreichen Eingriff die Vollnarkose sinnvoll sein. Auch hier entscheidet die Expertise des Arztes.

Fettabsaugungen werden vornehmlich von plastisch-ästhetischen Chirurgen durchgeführt. Sie beherrschen die modernen Techniken ebenso wie die klassische plastische Chirurgie. Außerdem verstehen sie sich auf die Straffung überschüssigen Gewebes. Sie haben somit für den Eingriff der Fettabsaugung einen Ansprechpartner auch für die mögliche nachfolgende Straffung.

Nach einem operativen Eingriff für das Lipödem ist in der Regel eine konservative Weiterbehandlung notwendig. Das bedeutet, dass Sie als Betroffene auch nach der Operation nicht an Stützstrümpfen, Bewegung und krankengymnastischen Maßnahmen vorbeikommen. Ebenso sollten Sie Ihr Gewicht dauerhaft im Auge behalten und sich nachhaltig gesund ernähren.

Psychische Belastung und Lipödem

Das Lipödem belastet erkrankte Frauen in mehrfacher Hinsicht. Ab einem gewissen Schweregrad treten Schmerzen auf. Der Umgang mit chronischem Schmerz beeinträchtigt auch die psychische Gesundheit. Viele reagieren mit depressiven Verstimmungen bis hin zu schweren Depressionen.

Beim Lipödem kommt außerdem hinzu, dass Sie Schwierigkeiten mit Ihrem Körperbild und der eigenen Akzeptanz haben können. Viele Betroffene fühlen sich ständig diskriminiert. Das kann die eine oder andere auch an einem Lipödem verzweifeln lassen. Insbesondere im Sommer trauen sich Erkrankte nicht, ihre Lipödem Beine zu zeigen. Sie leiden häufig unter Reibungen und Scheuerstellen an dem erkrankten Gewebe.

Es kann deshalb sinnvoll sein, sich bei einem Lipödem psychisch unterstützen zu lassen. Die Begleitung durch einen erfahrenen Psychotherapeuten ermöglicht es, gelassener mit dem Lipödem umzugehen und selbstbewusster zu werden. Schuld und Scham müssen in den Hintergrund treten. Sonst leidet die Lebensqualität von allen Seiten. Ebenso sollte vorsorglich vermieden werden, dass das Lipödem zu ernsten psychischen Störungen und Erkrankungen führt. Hier ist vorwiegend an Depressionen und Angsterkrankungen zu denken.

Es ist immer eine Herausforderung, mit einer chronischen, nicht heilbaren Erkrankung umzugehen. Auch wenn diese nicht lebensbedrohlich ist, führen die körperlichen Einschränkungen nicht selten zu seelischen Veränderungen. Chronischer Schmerz ist ein sehr belastendes Syndrom. Der Umgang damit muss ebenfalls trainiert werden.

Beim Lipödem dürfte ausreichende Zeit für Entspannung wichtig sein. Das gilt insbesondere, wenn Sie sich angemessen moderat körperlich betätigen. Überfordern Sie sich nicht. Stress könnte mittelbar ebenfalls zur Verschlechterung der Symptome beim Lipödem beitragen. Körperliche und seelische Überforderung können für Sie stressend sein. Bedenken Sie, dass Hormone durch Stress beeinflusst werden. Deshalb sind regelmäßige Entspannung und das Fördern Ihrer Lebensfreude so bedeutsam für Sie im Umgang mit dem Lipödem.

Kümmern Sie sich um ausreichende Hautpflege der vom Lipödem betroffenen Hautstellen. Kühlende Gele für ausreichend Feuchtigkeit und rückfettende Lotionen gehören neben den Kompressionsstrümpfen zur regelmäßigen Pflege.

Lipödem und Schmerzmittel

Viele Betroffene kommen ab dem Schweregrad 2 und 3 an Schmerzmitteln nicht vorbei. Viele dieser Medikamente können Folgewirkungen haben. Außerdem muss die Auswahl der passenden Arzneimittel sehr sorgfältig erfolgen. Bestimmte entzündungshemmende Mittel aus der Gruppe der sogenannten NSAR verdünnen das Blut und können die Neigungen zu Schwellungen noch verstärken. Sie sind deshalb für den Dauereinsatz beim Lipödem wenig geeignet. Davon abgesehen sind diese Arzneien bekannt dafür, dass sie den Magen schädigen und zu Magenblutungen führen können. Hier muss häufig prophylaktisch der Magen geschützt werden.

Viele Betroffene machen gute Erfahrungen mit Ketoprofen-Gelen zur äußeren Anwendung bei der Schmerzlinderung. International wird auch die Anwendung von verschreibungspflichtigem THC (Inhaltsstoff von Cannabis-Pflanzen) beschrieben.

Wichtig ist, dass Betroffene auf mögliche Wechselwirkungen von anderen Medikamenten auf die Ödementstehung bei Lipödem achten. Bestimmte Herzmedikamente, Antidepressiva oder hormonelle Verhütungsmittel können das Krankheitsbild beim Lipödem verschlimmern. Hier muss in jedem einzelnen Fall eine gründliche Abstimmung zwischen der Notwendigkeit für die Arzneimittel und dem Lipödem durch einen Arzt erfolgen.

Es ist deshalb auch von besonderer Bedeutung, dass Betroffene sich mit einem Lipödem oder einem Verdacht dem Hausarzt anvertrauen. Andernfalls bleibt das Lipödem unentdeckt und wird durch andere Behandlungen und Arzneimittel möglicherweise schlimmer. Schämen Sie sich nicht mit dieser chronischen Erkrankung, für die Sie nichts können. Vertrauen Sie sich Ärzten und medizinischem Personal an.

Lipödem und Ernährung/Nahrungsergänzungsmittel

Von medizinischer Seite fehlen bisher wissenschaftliche Belege zum Einsatz von Nahrungsergänzungen für ein Lipödem.

Manche Betroffene berichten von positiven Erfahrungen mit Curcumin, Steinklee oder CBD. Für wissenschaftlich belegte Aussagen ist die Zeit noch nicht gekommen. Da das Lipödem immer mehr Interesse bei Wissenschaftlern findet, sind hier möglicherweise in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weitere Erkenntnisse zu erwarten. In den USA wird die gute Versorgung mit Selen und Vitamin D betont, wenn es um das Lipödem geht.

Empfohlen wird eine Ernährung, die auch für Diabetiker und adipöse Menschen gilt. Weißmehl und Zucker sollten nur selten auf dem Speiseplan stehen. Hilfreich könnte eine abwechslungsreiche Ernährung sein, die viel grünes Blattgemüse enthält und eher pflanzenbasiert ist. Manche Betroffene machen gute Erfahrungen mit einer ketogenen Ernährung. Bei dieser Ernährungsform stehen Gemüse und Fette im Mittelpunkt, während Kohlenhydrate nur sehr sparsam zugeführt werden.

Bei allen Fragen der Ernährung rund um das Lipödem steht stets im Fokus, dass Entzündungen nicht weiter gefördert werden sollten. Denken Sie in diesem Zusammenhang auch an die unterschiedlichen Wirkungen von typischen Fettsäuren. Nicht alle Fette aus der Omega-Familie wirken sich entzündungshemmend aus. Die weitverbreitete Fettsäure Omega 6 fördert über die Bildung von Arachidonsäure Entzündungen. Dagegen vermindert die Fettsäure Omega 3 die Entzündungsbereitschaft.

Fazit: Eine belastende Erkrankung mit Möglichkeiten der Linderung

Ein Lipödem kann sich sehr belastend auswirken. Lassen Sie sich aber davon nicht entmutigen. Sie sind mit dem Lipödem und seiner Behandlung nicht allein. Suchen Sie das Gespräch mit Experten und lassen Sie sich von spezialisierten Ärzten umfassend zu den Möglichkeiten einer individuellen Therapie beraten. Wenn es nötig erscheint, begegnen Sie den belastenden Erfahrungen mit Mitmenschen, Krankenkassen und Schmerzen durch eine begleitende Psychotherapie. Auf diese Weise tun Sie alles dafür, Ihre Lebensfreude und Lebensqualität beim Lipödem zu erhalten.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema "Lipödem"

Woher weiß ich ob ich ein Lipödem habe?

Wenn Sie auf beiden Körperseiten von der Hüfte an abwärts, aber auch an den Armen, fortschreitende Veränderungen und Schwellungen haben, könnte es sich um ein Lipödem handeln. Schmerzen sind ein Alarmsignal. Genauen Aufschluss über die Diagnose gibt erst eine umfassende Untersuchung bei einem Arzt. Das Lipödem entwickelt sich schleichend voran. Deshalb müssen Sie am Anfang keine Schmerzen haben. Wenden Sie sich bei allen Veränderungen des Gewebes und vermehrtem Fettgewebe vorsorglich an einen Arzt Ihres Vertrauens.

Was kann man gegen ein Lipödem tun?

Die eine Behandlung existiert beim Lipödem nicht. Normalerweise handelt es sich um ein Bündel von konservativen und ab einem gewissen Schweregrad auch operativen Therapien. Im konservativen Bereich steht die Kompressionstherapie im Vordergrund. Sanfte, angemessene Bewegung unterstützt in jeder Phase der Erkrankung Ihr Wohlbefinden und die Auseinandersetzung mit dem Lipödem. Grundsätzlich gilt das Lipödem als nicht heilbar. Manche Betroffene berichten allerdings von einer aus ihrer Sicht erreichten Heilung nach einer umfassenden Fettabsaugung.

Kann ein Lipödem wieder verschwinden?

Von sich aus wird das Lipödem nicht mehr verschwinden. Entgegen allgemeiner Meinung helfen Diäten oder exzessiver Sport nicht. Bewegung unterstützt zwar die Therapie der chronischen Erkrankung, führt aber für sich genommen zu keiner Heilung. Das Lipödem ist unheilbar. Noch umstritten ist, ob die Fettabsaugung die Wahrscheinlichkeit für eine Neubildung von Gewebe dauerhaft unterbrechen kann.

Warum bekommt man ein Lipödem?

Die Ursachen für das Lipödem sind noch nicht eindeutig geklärt. Überwiegend sind Frauen betroffen. Die Erkrankung tritt häufig nach Veränderungen des Hormonhaushalts in Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahren auf. Junge, schlanke und sportliche Frauen können ebenso wie Frauen mit Übergewicht betroffen sein. Es werden Zusammenhänge mit den weiblichen Geschlechtshormonen vermutet. Ebenso wahrscheinlich ist es, dass es eine erbliche Veranlagung für ein Lipödem gibt. Hier sind weitere Forschungsarbeiten notwendig.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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