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Was mache ich, wenn Bankfilialen schließen?

Was mache ich, wenn Bankfilialen schließen?

Geldabheben: Anzahl an Möglichkeiten steigt

Dieser Entwicklung steht entgegen, dass Kunden an immer mehr Orten Geld abheben können. In den letzten Jahren stieg die Anzahl an Geldautomaten von 55.000 auf 60.000 . Benötigen Verbraucher im Wesentlichen einen Bankautomaten, hat sich die Situation verbessert. Anders sieht es aus, wenn sie eine persönliche Beratung und Leistungen am Schalter wünschen.

Bargeld können Kunden sowohl bei vielen Banken als auch inzwischen an zahlreichen Supermarktkassen und Tankstellen abholen. Wenn Bankfilialen schließen und kein Automat vorhanden ist, sollten sich Betroffene darüber erkundigen. Das Geldabholen bei diesen zusätzlichen Partnern ist in der Regel kostenfrei , teilweise fordern die Unternehmen einen gewissen Mindestumsatz. Verbraucher müssen zum Beispiel für mindestens 20 Euro einkaufen, um sich Bargeld auszahlen zu lassen. Eine weitere Option ist, künftig bargeldlos zu bezahlen. Das verringert den Bedarf an Bargeld erheblich.


Die Zahlen sind eindeutig: Allein von 2007 bis 2016 hat die Anzahl der deutschen Bankenfilialen von 42.100 auf 34.500 abgenommen. Das besagen Zahlen des Bankenverbands. Experten gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. Vor allem Senioren zeigen sich besorgt, viele ältere Kunden schätzen den Service vor Ort. Doch es gibt Alternativen, wenn Bankfilialen schließen

Klassische Filialbanken unter Kostendruck

Die Gründe für die sinkende Anzahl an Filialen lassen sich leicht nachvollziehen. Filialbanken sehen sich mit einem erheblichen Kostendruck konfrontiert. Viele Kunden bevorzugen heute günstige Direktbanken, die mit kostenlosen Girokonten und weiteren Vorteilen werben. Hausbanken können nicht mithalten. Das Filialnetz kostet viel Geld, insbesondere Personal- und Mietkosten fallen ins Gewicht. Diese Kosten müssen sie an ihre Kunden weitergeben, dadurch verlieren sie im Vergleich zu Onlinebanken zunehmend an Attraktivität. Es kommt erschwerend hinzu, dass viele Verbraucher den Service am Schalter nicht mehr nachfragen . Sie wickeln ihre finanziellen Transaktionen vornehmlich im Internet ab. Darin liegen die beiden Hauptursachen, aufgrund derer viele Bankfilialen schließen. Besonders betroffen sind ländliche Regionen .

Wechsel der Bank kann sinnvoll sein

In manchen Fällen empfiehlt sich ein Anbieterwechsel, wenn Bankfilialen schließen. Das gilt erstens dann, wenn sich Kunden lokal nur mit großem Aufwand mit Bargeld versorgen können . Die Nutzung von Geldautomaten anderer Institute empfiehlt sich nicht, weil dafür hohe Gebühren anfallen. Stattdessen sollten Verbraucher eine Bank mit eigenen Automaten oder mit Kooperationen für das kostenlose Geldabholen vorziehen. Viele Banken haben sich zu Verbünden zusammengeschlossen, Kontobesitzer dürfen alle Automaten der beteiligten Institute kostenlos nutzen. Manche Direktbanken bieten die gebührenfreie Nutzung sämtlicher Bankautomaten an, das garantiert auch in ländlichen Gebieten eine vielfältige Auswahl. Senioren sollten in jedem Fall eine Hausbank wählen, die sie leicht erreichen können und gut vernetzt ist.

Benötigen Kunden Serviceleistungen vor Ort?

Zuvor sollten sie sich aber fragen, inwieweit sie den Service einer Filialbank brauchen. Onlinebanking fällt nicht schwer , viele Senioren erledigen es problemlos. Alternativ können sie Verwandte oder Bekannte damit beauftragen. Die Anzahl an Überweisungen ist bei vielen Menschen gering, die meisten Transaktionen decken sie mit Daueraufträgen und Lastschriften ab. Wer zum Beispiel beim Abschluss neuer Sparverträge eine persönliche Beratung bevorzugt, kann sich per Telefon oder E-Mail an Bankmitarbeiter wenden. Falls Kunden auf einem direkten Gespräch bestehen, kommt es darauf an, wie häufig sie sich beraten lassen wollen. Bei den meisten Verbrauchern hält sich das in überschaubaren Grenzen, ein Beratungsgespräch im Jahr genügt. Auch wenn Bankfilialen schließen, können die meisten Senioren diese Termine weiterhin wahrnehmen. Sie müssen dann nur einen etwas weiteren Weg auf sich nehmen. Alternativ bieten auch manche Banken mittlerweile "mobile Banklösungen" an, hier kommt die Filiale zum Kunden. Sie steckt dann im Inneren eines Lkw bzw. Busses. Gerade in ländlichen Regionen wird dies nicht selten angeboten.

Bankfilialen schließen: Der Trend wird anhalten

Wie entwickelt sich die Situation in der Zukunft? Niemand sollte sich die Hoffnung machen, dass künftig weniger Bankfilialen schließen. Die jüngere Generation neigt zu Direktbanken und dem digitalen Bezahlen, entsprechend bleibt der Kostendruck bei den Filialbanken bestehen. Sie reagieren darauf mit unterschiedlichen Maßnahmen wie Filialschließungen und Gebührenerhöhungen. Seit einigen Jahren vergrößert sich diese Problematik durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, viele Banken verdienen dadurch weniger Geld. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass Institute aufgrund der Situation miteinander fusionieren . Bei diesen Fusionen müssen Kunden ebenfalls befürchten, dass weitere Bankfilialen schließen.

Grundsätzlich gilt:

Bewohner von Großstädten profitieren dauerhaft von gut erreichbaren Filialen. Zwar reduzieren Banken in Metropolen ihre Filialen, dank eines gut ausgebauten ÖPNVs (Öffentlicher Personennahverkehr) können Senioren sie aber meist ohne Schwierigkeiten aufsuchen.

Die Schließungen von Filialen treffen Bewohner von Dörfern und Kleinstädten hart, insbesondere Großbanken ziehen sich aus der Fläche zurück. Dafür zeigen die regional verwurzelten Sparkassen und Genossenschaftsbanken Präsenz, wenngleich auch sie ihr Filialnetz verschlanken.

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