Sauerstoffsättigung im

Blut:lebensnotwendig für
alle Körperfunktionen

Unser Blut transportiert Sauerstoff in die Lunge. Von dort gelangt er in unsere Körperzellen. Eine optimale Sauerstoffversorgung ist lebenswichtig für alle Organe und für alle Körperprozesse. Verschiedene Faktoren können die Sauerstoffversorgung beeinflussen. Eine zu geringe Sauerstoffsättigung im Blut kann zu erheblichen Störungen für die Gesundheit und für das Wohlbefinden führen. Für Sportler im Training, für Patienten mit Vorerkrankungen und auch für ältere Menschen ist es daher wichtig, regelmäßig die Sauerstoffsättigung zu messen und sie dadurch im Blick zu behalten.

Erfahren Sie hier, was die Sauerstoffsättigung ist, welche Werte als normal gelten und wie Sie selbst Ihre Sauerstoffsättigung messen können.

Unsere Treppenlift-Modelle: Perfekte Lösungen
für jede Treppenart und Wohnsituation

Funktionsweise und Bewegungsverlauf des Treppenlifts in Vogelperspektive | TK Home Solutions

Treppenlift S200

Sitzlift für kurvige Treppen

Der Treppenlift für kurvige Treppen wird für Ihren Treppenverlauf maßgeschneidert und überwindet so gut wie alle Treppenformen und -verläufe – auch enge, schmale oder Wendeltreppen.
Der Sitzlift S200 ist individuell konfigurierbar und fügt sich somit harmonisch in Ihr Wohnumfeld.

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Exemplarische Darstellung einer Kundin bei der Nutzung des weißen Treppenstuhls mit weißer Treppenliftschiene auf Holztreppe | TK Home Solutions

Treppenlift S100

Treppenlift für gerade Treppen

Die klassische Wahl ist der Treppenlift für gerade Innentreppen. Aufgrund seiner geradlinigen Struktur ist er in Planung und Installation sehr einfach. Der S100 Treppenlift wurde sorgfältig entworfen, um Ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden, und integriert modernste Technologie sowie höchsten Komfort.
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Weißer Treppenstuhl angeschlossen an weißer Treppenliftschiene auf weißer Außentreppe | TK Home Solutions

Treppenlift S100 Outdoor

Outdoor – für jedes Wetter

Für diejenigen, die einen Treppenlift für den Außenbereich benötigen, bieten wir den S100 Outdoor. Unser im Freien installierter Treppenlift muss naturgemäß verschiedenen Witterungsbedingungen standhalten können. Dafür sorgt ein wasserdichtes und isoliertes Gehäuse. Entdecken Sie unseren Premium-Außenlift!
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Sauerstoffsättigung im Blut:
lebensnotwendig für alle Körperfunktionen

Unser Blut transportiert Sauerstoff in die Lunge. Von dort gelangt er in unsere Körperzellen. Eine optimale Sauerstoffversorgung ist lebenswichtig für alle Organe und für alle Körperprozesse. Verschiedene Faktoren können die Sauerstoffversorgung beeinflussen. Eine zu geringe Sauerstoffsättigung im Blut kann zu erheblichen Störungen für die Gesundheit und für das Wohlbefinden führen. Für Sportler im Training, für Patienten mit Vorerkrankungen und auch für ältere Menschen ist es daher wichtig, regelmäßig die Sauerstoffsättigung zu messen und sie dadurch im Blick zu behalten.

Erfahren Sie hier, was die Sauerstoffsättigung ist, welche Werte als normal gelten und wie Sie selbst Ihre Sauerstoffsättigung messen können.

Unsere Treppenlift-Modelle: Perfekte Lösungen für jede Treppenart und Wohnsituation

Funktionsweise und Bewegungsverlauf des Treppenstuhls in Vogelperspektive | TK Home Solutions

Treppenlift S200

Treppenlift für kurvige Treppen

Der Treppenlift für kurvige Treppen wird für Ihren Treppenverlauf maßgeschneidert und überwindet so gut wie alle Treppenformen und -verläufe – auch enge, schmale oder Wendeltreppen. Der Sitzlift S200 ist individuell konfigurierbar und fügt sich somit harmonisch in Ihr Wohnumfeld.

Exemplarische Darstellung einer Kundin bei der Nutzung des weißen Treppenstuhls mit weißer Treppenliftschiene auf Holztreppe | TK Home Solutions

Treppenlift S100

Treppenlift für gerade Treppen


Die klassische Wahl ist der Treppenlift für gerade Innentreppen. Aufgrund seiner geradlinigen Struktur ist er in Planung und Installation sehr einfach. Der S100
Treppenlift wurde sorgfältig entworfen, um Ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden, und integriert modernste Technologie sowie höchsten Komfort.

Weißer Treppenstuhl angeschlossen an weißer Treppenliftschiene auf weißer Außentreppe | TK Home Solutions

Treppenlift S100 Outdoor

Für Außentreppen

Für diejenigen, die einen Treppenlift für den Außenbereich benötigen, bieten wir den S100 Outdoor. Unser im Freien installierter Treppenlift muss naturgemäß verschiedenen Witterungsbedingungen standhalten können. Dafür sorgt ein wasserdichtes und isoliertes Gehäuse. Entdecken Sie unseren Premium-Außenlift!

 Was ist Sauerstoffsättigung im Blut?

Was ist Sauerstoffsättigung im Blut?

Der Begriff Sauerstoffsättigung beschreibt, wie hoch der rote Blutfarbstoff, das Hämoglobin, mit Sauerstoff beladen ist. Die Sauerstoffmoleküle werden über die Lunge eingeatmet. Das Hämoglobin nimmt den Sauerstoff auf und transportiert ihn über den Blutkreislauf in das Körpergewebe. Von dort gelangen die geladenen Sauerstoffmoleküle in die Körperzellen.

Es gibt verschiedene Arten der Sauerstoffsättigung im Blut:

  • die allgemeine Sauerstoffsättigung
  • die arterielle Sauerstoffsättigung
  • die pulsoxymetrisch gemessene Sauerstoffsättigung im Blut
  • die venöse Sauerstoffsättigung
  • die zentralvenöse Sauerstoffsättigung
  • gemischt-venöse Sauerstoffsättigung

In akut lebensbedrohlichen Situationen, beispielsweise auf der Intensivstation, ist es besonders wichtig, durchgehend die Sauerstoffsättigung zu messen. Doch auch bei Sportlern, chronisch kranken Patienten oder älteren Menschen kann es sinnvoll sein, in regelmäßigen Abständen die Sauerstoffsättigung zu messen und den Verlauf zu dokumentieren.

Der Begriff Sauerstoffsättigung beschreibt, wie hoch der rote Blutfarbstoff, das Hämoglobin, mit Sauerstoff beladen ist. Die Sauerstoffmoleküle werden über die Lunge eingeatmet. Das Hämoglobin nimmt den Sauerstoff auf und transportiert ihn über den Blutkreislauf in das Körpergewebe. Von dort gelangen die geladenen Sauerstoffmoleküle in die Körperzellen.

Es gibt verschiedene Arten der Sauerstoffsättigung im Blut:

  • die allgemeine Sauerstoffsättigung
  • die arterielle Sauerstoffsättigung
  • die pulsoxymetrisch gemessene Sauerstoffsättigung im Blut
  • die venöse Sauerstoffsättigung
  • die zentralvenöse Sauerstoffsättigung
  • gemischt-venöse Sauerstoffsättigung

In akut lebensbedrohlichen Situationen, beispielsweise auf der Intensivstation, ist es besonders wichtig, durchgehend die Sauerstoffsättigung zu messen. Doch auch bei Sportlern, chronisch kranken Patienten oder älteren Menschen kann es sinnvoll sein, in regelmäßigen Abständen die Sauerstoffsättigung zu messen und den Verlauf zu dokumentieren.

Gesundheit:
Was sagt die Sauerstoffsättigung im Blut aus?

Gesundheit: Was sagt die Sauerstoffsättigung im Blut aus?

In bestimmten Fällen, beispielsweise, wenn spezifische Symptome auftreten oder bei verschiedenen Untersuchungen, empfiehlt es sich aus medizinischer Sicht, die Sauerstoffsättigung zu messen. Man kann dadurch Rückschlüsse auf die Lungenfunktion ziehen und durch die Entwicklung der Sauerstoffsättigung verschiedene Körperaktivitäten und Organfunktionen überwachen und einschätzen.

  • Durch die Maßnahme, die Sauerstoffsättigung zu messen, lassen sich die Durchblutung, die Sauerstoffaufnahme und die Stoffwechselaktivität des Gewebes beurteilen.
  • Die periphere Sauerstoffsättigung im Blut lässt sich zur Berechnung des Sauerstoffgehaltes in den Arterien heranziehen.
  • Die gemischtvenöse Sauerstoffsättigung und damit verbunden die zentralvenöse Sauerstoffsättigung im Blut sind für die Intensivmedizin wichtige Faktoren. Dadurch sind Rückschlüsse auf das Herzzeitvolumen möglich. Daher ist es beispielsweise während einer Narkose unverzichtbar, die Sauerstoffsättigung zu messen, um Patienten während einer Operation kontinuierlich zu überwachen.
  • In der Notfallmedizin wird der Arzt immer auch die Sauerstoffsättigung messen, um über den Atemgashaushalt und die Sauerstoffsättigung informiert zu sein.
  • Zur Verlaufskontrolle bei chronischen Lungenerkrankungen gehört es dazu, die Sauerstoffsättigung zu messen, beispielsweise bei Asthma oder Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD).

Wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung im Blut sein?

Bei einem gesunden Erwachsenen liegen die Werte der arteriellen Sauerstoffsättigung im Blut bei 94 – 99%. Wird eine venöse Untersuchung über eine Blutprobe bzw. Blutgasanalyse durchgeführt, liegt der Normalwert der Sauerstoffsättigung bei ca. 73%.
Die Sauerstoffsättigung wird nicht direkt durch das Alter oder Geschlecht beeinflusst.

Wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung bei älteren Menschen sein?

Ein Wert von 94 – 99% ist üblich bei gesunden Erwachsenen, gleich welchen Alters. Wer eine Sauerstoffsättigung von 90% nicht erreicht, könnte möglicherweise eine Therapie mit Sauerstoff benötigen. Hier muss ein Arzt zu Rate gezogen werden, um die Situation zu beurteilen und die richtige Dosis zu verschreiben.

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In bestimmten Fällen, beispielsweise, wenn spezifische Symptome auftreten oder bei verschiedenen Untersuchungen, empfiehlt es sich aus medizinischer Sicht, die Sauerstoffsättigung zu messen. Man kann dadurch Rückschlüsse auf die Lungenfunktion ziehen und durch die Entwicklung der Sauerstoffsättigung verschiedene Körperaktivitäten und Organfunktionen überwachen und einschätzen.

  • Durch die Maßnahme, die Sauerstoffsättigung zu messen, lassen sich die Durchblutung, die Sauerstoffaufnahme und die Stoffwechselaktivität des Gewebes beurteilen.
  • Die periphere Sauerstoffsättigung im Blut lässt sich zur Berechnung des Sauerstoffgehaltes in den Arterien heranziehen.
  • Die gemischtvenöse Sauerstoffsättigung und damit verbunden die zentralvenöse Sauerstoffsättigung im Blut sind für die Intensivmedizin wichtige Faktoren. Dadurch sind Rückschlüsse auf das Herzzeitvolumen möglich. Daher ist es beispielsweise während einer Narkose unverzichtbar, die Sauerstoffsättigung zu messen, um Patienten während einer Operation kontinuierlich zu überwachen.
  • In der Notfallmedizin wird der Arzt immer auch die Sauerstoffsättigung messen, um über den Atemgashaushalt und die Sauerstoffsättigung informiert zu sein.
  • Zur Verlaufskontrolle bei chronischen Lungenerkrankungen gehört es dazu, die Sauerstoffsättigung zu messen, beispielsweise bei Asthma oder Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD).

Wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung im Blut sein?

Bei einem gesunden Erwachsenen liegen die Werte der arteriellen Sauerstoffsättigung im Blut bei 94 – 99%. Wird eine venöse Untersuchung über eine Blutprobe bzw. Blutgasanalyse durchgeführt, liegt der Normalwert der Sauerstoffsättigung bei ca. 73%.



Die Sauerstoffsättigung wird nicht direkt durch das Alter oder Geschlecht beeinflusst.

Wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung bei älteren Menschen sein?

Ein Wert von 94 – 99% ist üblich bei gesunden Erwachsenen, gleich welchen Alters. Wer eine Sauerstoffsättigung von 90% nicht erreicht, könnte möglicherweise eine Therapie mit Sauerstoff benötigen. Hier muss ein Arzt zu Rate gezogen werden, um die Situation zu beurteilen und die richtige Dosis zu verschreiben.

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Sauerstoffsättigung bei Babys2025-04-03T08:50:45+02:00

Unmittelbar nach der Geburt stellt sich der Kreislauf von Neugeborenen um. Die Sauerstoffsättigung im Mutterleib von ca. 50% erhöht sich direkt nach der Entbindung innerhalb von 10 Minuten auf 90 – 96%.

Sauerstoffsättigung im Gebirge2025-04-03T08:50:59+02:00

In Höhenlagen nimmt die Sauerstoffsättigung ab. In der Luft in gemäßigten Höhenlagen liegt der Sauerstoffanteil bei ca. 21%. Je höher wir kommen, umso weniger Luftdruck besteht, deshalb steht im Gebirge weniger Anteil an Sauerstoff für jeden Atemzug bereit. Der Sauerstoff wird vom Hämoglobin schwieriger aufgenommen. Dadurch entstehen ein geringerer Sauerstoffpartialdruck und eine geringere Sauerstoffsättigung im Blut, in Folge entwickelt sich eine Hyperventilation. Durch diese wird das sympathische Nervensystem aktiviert, was die Herzfrequenz erhöht. Die erhöhte Herzfrequenz ist eine akute Anpassung an den Sauerstoffmangel. Dennoch bleibt der maximale Sauerstofftransport sowie die aerobe Kapazität eingeschränkt. Eine untrainierte Person verliert auf 1.500m Höhe pro 100 Höhenmetern etwa 1% ihrer Leistungsfähigkeit, auf 2.500m Höhe ist das eine um 10 % verringerte Leistungsfähigkeit, auf 4.000m Höhe sind es 25 % und auf 8.000m Höhe verliert die Person 65 % der Leistungsfähigkeit.

Oft wird ein Ausdauertraining in hohen Lagen gezielt dafür genützt, die Fähigkeit zur Sauerstoffsättigung im Blut zu erhöhen und die Leistungsfähigkeit zu trainieren. Ein Training über eine längere Phase hinweg bewirkt, dass sich der Körper anpasst. Die Erythrozyten im Blut vermehren sich. Die Konzentration des Hämoglobins steigt und der Sauerstofftransport verbessert sich. Das Atem- und Herzminutenvolumen steigt. Kapillaren werden vermehrt gebildet, dadurch entsteht ein höherer Gasaustausch in der Lunge.

Durch solch ein Höhentraining steigt die Leistungsfähigkeit. Der Gasaustausch entwickelt sich ökonomischer, da der Sauerstoff viel leichter aufgenommen wird und weitertransportiert werden kann. Diese Akklimatisation findet langsam statt, etwa nach einem ununterbrochenen Aufenthalt von mindestens drei Wochen in Höhenlagen. Bei derartigen Trainings gehört es dazu, ständig die Sauerstoffsättigung zu messen, zu beobachten und zu dokumentieren.

Sauerstoffsättigung bei Babys2025-04-03T08:50:45+02:00

Unmittelbar nach der Geburt stellt sich der Kreislauf von Neugeborenen um. Die Sauerstoffsättigung im Mutterleib von ca. 50% erhöht sich direkt nach der Entbindung innerhalb von 10 Minuten auf 90 – 96%.

Sauerstoffsättigung im Gebirge2025-04-03T08:50:59+02:00

In Höhenlagen nimmt die Sauerstoffsättigung ab. In der Luft in gemäßigten Höhenlagen liegt der Sauerstoffanteil bei ca. 21%. Je höher wir kommen, umso weniger Luftdruck besteht, deshalb steht im Gebirge weniger Anteil an Sauerstoff für jeden Atemzug bereit. Der Sauerstoff wird vom Hämoglobin schwieriger aufgenommen. Dadurch entstehen ein geringerer Sauerstoffpartialdruck und eine geringere Sauerstoffsättigung im Blut, in Folge entwickelt sich eine Hyperventilation. Durch diese wird das sympathische Nervensystem aktiviert, was die Herzfrequenz erhöht. Die erhöhte Herzfrequenz ist eine akute Anpassung an den Sauerstoffmangel. Dennoch bleibt der maximale Sauerstofftransport sowie die aerobe Kapazität eingeschränkt. Eine untrainierte Person verliert auf 1.500m Höhe pro 100 Höhenmetern etwa 1% ihrer Leistungsfähigkeit, auf 2.500m Höhe ist das eine um 10 % verringerte Leistungsfähigkeit, auf 4.000m Höhe sind es 25 % und auf 8.000m Höhe verliert die Person 65 % der Leistungsfähigkeit.

Oft wird ein Ausdauertraining in hohen Lagen gezielt dafür genützt, die Fähigkeit zur Sauerstoffsättigung im Blut zu erhöhen und die Leistungsfähigkeit zu trainieren. Ein Training über eine längere Phase hinweg bewirkt, dass sich der Körper anpasst. Die Erythrozyten im Blut vermehren sich. Die Konzentration des Hämoglobins steigt und der Sauerstofftransport verbessert sich. Das Atem- und Herzminutenvolumen steigt. Kapillaren werden vermehrt gebildet, dadurch entsteht ein höherer Gasaustausch in der Lunge.

Durch solch ein Höhentraining steigt die Leistungsfähigkeit. Der Gasaustausch entwickelt sich ökonomischer, da der Sauerstoff viel leichter aufgenommen wird und weitertransportiert werden kann. Diese Akklimatisation findet langsam statt, etwa nach einem ununterbrochenen Aufenthalt von mindestens drei Wochen in Höhenlagen. Bei derartigen Trainings gehört es dazu, ständig die Sauerstoffsättigung zu messen, zu beobachten und zu dokumentieren.

Welche Symptome entstehen durch eine zu
niedrige Sauerstoffsättigung?

Welche Symptome entstehen durch eine zu niedrige Sauerstoffsättigung?

Bei einer zu niedrigen Sauerstoffsättigung im Blut ist der Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut oder im Gesamtorganismus verringert. Anzeichen sind Luftnot, Atembeschwerden, Angst und Unruhe, Herzrhythmusstörungen und Blutdruckanstieg.

Auswirkungen und Symptome von zu niedriger Sauerstoffsättigung im Blut sind:

  • Atemnot
  • Bewegungs- und Koordinationsschwierigkeiten
  • Hautverfärbungen (grau oder transparent-bläulich)
  • Erschöpfungszustände durch zu geringe Sauerstoffsättigung, bei denen selbst einfache Tätigkeiten schwer fallen
  • Herzinsuffizienz bzw. Herzversagen
  • Multiorganversagen durch eine eingeschränkte Sauerstoffsättigung im Blut

Eine niedrige Sauerstoffsättigung im Blut kann sowohl akut als auch chronisch auftreten.

Bei einer zu niedrigen Sauerstoffsättigung im Blut ist der Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut oder im Gesamtorganismus verringert. Anzeichen sind Luftnot, Atembeschwerden, Angst und Unruhe, Herzrhythmusstörungen und Blutdruckanstieg.

Auswirkungen und Symptome von zu niedriger Sauerstoffsättigung im Blut sind:

  • Atemnot
  • Bewegungs- und Koordinationsschwierigkeiten
  • Hautverfärbungen (grau oder transparent-bläulich)
  • Erschöpfungszustände durch zu geringe Sauerstoffsättigung, bei denen selbst einfache Tätigkeiten schwer fallen
  • Herzinsuffizienz bzw. Herzversagen
  • Multiorganversagen durch eine eingeschränkte Sauerstoffsättigung im Blut

Eine niedrige Sauerstoffsättigung im Blut kann sowohl akut als auch chronisch auftreten.

Silent Hypoxemia – wenn die defizitäre
Sauerstoffsättigung nur durch Messen
festgestellt wird

Silent Hypoxemia –
wenn die defizitäre Sauerstoffsättigung nur durch Messen festgestellt wird

Eine besondere Erscheinungsform der Hypoxämie, also einer zu geringen Sauerstoffsättigung, tritt vor allem im Zusammenhang mit COVID-19 auf. Viele Patienten, die eine schwere Hypoxämie mit Werten bis unter 70% haben, zeigen keinerlei Symptome, also weder beschleunigte Atmung noch Luftnot. Diese Form der reduzierten Sauerstoffsättigung ist vor allem deshalb so gefährlich, weil keine Krankheitsanzeichen warnen. Die Lunge überanstrengt sich und dekompensiert dann schnell, was eine lebensbedrohliche Komplikation darstellt.

Gibt es auch eine zu hohe Sauerstoffsättigung?

Wenn man besonders schnell und tief ein- und ausatmet, also hyperventiliert, kann die Sauerstoffsättigung im Blut kurzzeitig auf bis zu 100% ansteigen. Dadurch verringert sich gleichzeitig der Kohlendioxidgehalt im Blut.

Auch während einer Sauerstofftherapie kann die Sauerstoffsättigung erhöht sein. Eine Sauerstofftherapie ist nur dann angezeigt, wenn keine ausreichende Sauerstoffsättigung im Blut vorliegt. Sonst könnte die zusätzliche Verabreichung von Sauerstoff Risiken mit sich bringen, etwa für Lunge, Herz und andere Organe. Zu viel Sauerstoff kann im Körpersystem Entzündungen und oxidativen Stress herbeiführen.

Welche Faktoren beeinflussen die Sauerstoffsättigung im Blut?

Wenn aufgrund einer Erkrankung weniger Hämoglobin mit Sauerstoffmolekülen beladen werden kann, sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut. Das ist bei verschiedenen Krankheiten der Fall. Auch durch eine verringerte Atmung senkt sich die Sauerstoffsättigung im Blut ab. Das kann bei einer Vergiftung mit bewusstseinstrübenden Substanzen der Fall sein.
Andere Gründe für eine verringerte Sauerstoffsättigung im Blut sind Herzfehler, Kreislaufstörungen, Störungen des Säure-Basen-Haushaltes mit Übersäuerung (Azidose) und ein zu geringer Sauerstoffgehalt in der Luft.

Verschiedene Krankheiten beeinflussen die Sauerstoffsättigung im Blut

Viele Erkrankungen beeinträchtigen die Sauerstoffsättigung im Blut kurzzeitig oder dauerhaft und lösen eine Hypoxämie aus, also eine Unterversorgung mit Sauerstoff im arteriellen Blut. So gibt es oft Atemeinschränkungen, ausgelöst durch Bronchospasmus, Kopfverletzungen, Sepsis und Schlaganfall. Auch die Verlegung von Atemwegen oder ein Endotrachealtubus (künstliche Beatmung) können zu Atemeinschränkungen führen. Lungenerkrankungen wie beispielsweise Asthma bronchiale, Bronchitis, COPD, Covid-19, Lungenkrebs oder Lungenentzündungen können Auslöser von zu niedriger Sauerstoffsättigung sein. Dazu kommen Erkrankungen des Blutes wie Blutbildungsstörungen und Anämien. Erkrankungen des Herzens, Herzinsuffizienz und Herzinfarkt können weitere Gründe für defizitäre Sauerstoffsättigung im Blut sein.

Eine besondere Erscheinungsform der Hypoxämie, also einer zu geringen Sauerstoffsättigung, tritt vor allem im Zusammenhang mit COVID-19 auf. Viele Patienten, die eine schwere Hypoxämie mit Werten bis unter 70% haben, zeigen keinerlei Symptome, also weder beschleunigte Atmung noch Luftnot. Diese Form der reduzierten Sauerstoffsättigung ist vor allem deshalb so gefährlich, weil keine Krankheitsanzeichen warnen. Die Lunge überanstrengt sich und dekompensiert dann schnell, was eine lebensbedrohliche Komplikation darstellt.

Gibt es auch eine zu hohe Sauerstoffsättigung?

Wenn man besonders schnell und tief ein- und ausatmet, also hyperventiliert, kann die Sauerstoffsättigung im Blut kurzzeitig auf bis zu 100% ansteigen. Dadurch verringert sich gleichzeitig der Kohlendioxidgehalt im Blut.

Auch während einer Sauerstofftherapie kann die Sauerstoffsättigung erhöht sein. Eine Sauerstofftherapie ist nur dann angezeigt, wenn keine ausreichende Sauerstoffsättigung im Blut vorliegt. Sonst könnte die zusätzliche Verabreichung von Sauerstoff Risiken mit sich bringen, etwa für Lunge, Herz und andere Organe. Zu viel Sauerstoff kann im Körpersystem Entzündungen und oxidativen Stress herbeiführen.

Welche Faktoren beeinflussen die Sauerstoffsättigung im Blut?

Wenn aufgrund einer Erkrankung weniger Hämoglobin mit Sauerstoffmolekülen beladen werden kann, sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut. Das ist bei verschiedenen Krankheiten der Fall. Auch durch eine verringerte Atmung senkt sich die Sauerstoffsättigung im Blut ab. Das kann bei einer Vergiftung mit bewusstseinstrübenden Substanzen der Fall sein.
Andere Gründe für eine verringerte Sauerstoffsättigung im Blut sind Herzfehler, Kreislaufstörungen, Störungen des Säure-Basen-Haushaltes mit Übersäuerung (Azidose) und ein zu geringer Sauerstoffgehalt in der Luft.

Verschiedene Krankheiten beeinflussen die Sauerstoffsättigung im Blut

Viele Erkrankungen beeinträchtigen die Sauerstoffsättigung im Blut kurzzeitig oder dauerhaft und lösen eine Hypoxämie aus, also eine Unterversorgung mit Sauerstoff im arteriellen Blut. So gibt es oft Atemeinschränkungen, ausgelöst durch Bronchospasmus, Kopfverletzungen, Sepsis und Schlaganfall. Auch die Verlegung von Atemwegen oder ein Endotrachealtubus (künstliche Beatmung) können zu Atemeinschränkungen führen. Lungenerkrankungen wie beispielsweise Asthma bronchiale, Bronchitis, COPD, Covid-19, Lungenkrebs oder Lungenentzündungen können Auslöser von zu niedriger Sauerstoffsättigung sein. Dazu kommen Erkrankungen des Blutes wie Blutbildungsstörungen und Anämien. Erkrankungen des Herzens, Herzinsuffizienz und Herzinfarkt können weitere Gründe für defizitäre Sauerstoffsättigung im Blut sein.

Im Schlaf sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut

Im Schlaf sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut

Im Schlaf verändert sich die Sauerstoffsättigung. Während des Schlafs atmet der Mensch anders als im Wachzustand. Der Antrieb zu atmen verringert sich. Die Liegeposition bewirkt, dass die Luftmenge in den Lungen kleiner ist als in aufrechter Haltung. Dadurch verschiebt sich auch das Verhältnis zwischen Lungendurchblutung und Lungenbelüftung.

Wer gesund ist, hat durch diese Veränderungen keine Probleme. Doch bei Patienten mit Lungenerkrankungen führen sie oft zu Sauerstoffmangel im Blut der Arterien. Wer unter pulmonaler Hypertonie (Lungenhochdruck) leidet, für den ist unter Umständen die Sauerstoffsättigung im Blut nachts zu niedrig.

Auch für Menschen mit Schlafapnoe kann die Sauerstoffsättigung im Blut zu gering sein. Die Atemaussetzer, die häufig stattfinden und zum Teil bis zu zwei Minuten andauern, sind der Grund. In schweren Fällen einer Schlafapnoe kann die Blutsauerstoffsättigung im Blut zeitweise bis auf 70% absinken.

Im Schlaf verändert sich die Sauerstoffsättigung. Während des Schlafs atmet der Mensch anders als im Wachzustand. Der Antrieb zu atmen verringert sich. Die Liegeposition bewirkt, dass die Luftmenge in den Lungen kleiner ist als in aufrechter Haltung. Dadurch verschiebt sich auch das Verhältnis zwischen Lungendurchblutung und Lungenbelüftung.

Wer gesund ist, hat durch diese Veränderungen keine Probleme. Doch bei Patienten mit Lungenerkrankungen führen sie oft zu Sauerstoffmangel im Blut der Arterien. Wer unter pulmonaler Hypertonie (Lungenhochdruck) leidet, für den ist unter Umständen die Sauerstoffsättigung im Blut nachts zu niedrig.

Auch für Menschen mit Schlafapnoe kann die Sauerstoffsättigung im Blut zu gering sein. Die Atemaussetzer, die häufig stattfinden und zum Teil bis zu zwei Minuten andauern, sind der Grund. In schweren Fällen einer Schlafapnoe kann die Blutsauerstoffsättigung im Blut zeitweise bis auf 70% absinken.

Wie genau entsteht nun im Körper eine zu niedrige Sauerstoffsättigung?

Wie genau entsteht nun im Körper eine zu
niedrige Sauerstoffsättigung?

Die Sauerstoffsättigung hängt mit dem pH-Wert des Blutes zusammen. Außerdem spielt der Kohlenstoffdioxid-Partialdruck eine Rolle. Weitere Faktoren sind die Körpertemperatur und die Konzentration des Stoffs Bisphosphoglycerat in den roten Blutkörperchen. Bei niedrigem pH-Wert des Blutes gibt das Hämoglobin leichter den Sauerstoff ab, ist dagegen der pH-Wert erhöht, stabilisiert sich die Bindung des Sauerstoffs an das Hämoglobin.

Auch die Art des Hämoglobins spielt für die Intensität der Sauerstoffsättigung eine Rolle. So ist das Hämoglobin eines Fetus anders zusammengesetzt als das eines Erwachsenen. Das fetale Hämoglobin nimmt daher Sauerstoff leichter auf. Dadurch erst wird in der Schwangerschaft der Gasaustausch möglich, der zwischen dem mütterlichen und dem kindlichen Kreislauf stattfindet.

Was tun bei veränderter Sauerstoffsättigung?

Wenn die Sauerstoffsättigung im Blut zu niedrig ist, wird eine Sauerstofftherapie erforderlich. Dabei wird dem Patienten über eine Nasenbrille oder eine Maske Sauerstoff zugeführt. Wenn nötig, wird der Patient intubiert. In die Luftröhre wird ein Schlauch eingeführt, der Patient wird zur ausreichenden Sauerstoffsättigung im Blut künstlich beatmet.

Neben der Sauerstofftherapie muss die Ursache für die mangelnde Sauerstoffsättigung im Blut behoben werden. Bei einem Asthmaanfall beispielsweise können die entsprechenden Medikamente helfen, ihn zu beenden.

Wie kann man die Sauerstoffsättigung messen?

Um die Sauerstoffsättigung zu messen, gibt es verschiedene Verfahren.
Zum einen gibt es die Blutgasanalyse mittels Blutprobe zur Ermittlung der Werte. Zum andern kann man die Sauerstoffsättigung messen, indem man ein Pulsoxymeter einsetzt. Für die Messung mit dem Pulsoxymeter ist keine Blutentnahme nötig.

Die Sauerstoffsättigung hängt mit dem pH-Wert des Blutes zusammen. Außerdem spielt der Kohlenstoffdioxid-Partialdruck eine Rolle. Weitere Faktoren sind die Körpertemperatur und die Konzentration des Stoffs Bisphosphoglycerat in den roten Blutkörperchen. Bei niedrigem pH-Wert des Blutes gibt das Hämoglobin leichter den Sauerstoff ab, ist dagegen der pH-Wert erhöht, stabilisiert sich die Bindung des Sauerstoffs an das Hämoglobin.

Auch die Art des Hämoglobins spielt für die Intensität der Sauerstoffsättigung eine Rolle. So ist das Hämoglobin eines Fetus anders zusammengesetzt als das eines Erwachsenen. Das fetale Hämoglobin nimmt daher Sauerstoff leichter auf. Dadurch erst wird in der Schwangerschaft der Gasaustausch möglich, der zwischen dem mütterlichen und dem kindlichen Kreislauf stattfindet.

Was tun bei veränderter Sauerstoffsättigung?

Wenn die Sauerstoffsättigung im Blut zu niedrig ist, wird eine Sauerstofftherapie erforderlich. Dabei wird dem Patienten über eine Nasenbrille oder eine Maske Sauerstoff zugeführt. Wenn nötig, wird der Patient intubiert. In die Luftröhre wird ein Schlauch eingeführt, der Patient wird zur ausreichenden Sauerstoffsättigung im Blut künstlich beatmet.

Neben der Sauerstofftherapie muss die Ursache für die mangelnde Sauerstoffsättigung im Blut behoben werden. Bei einem Asthmaanfall beispielsweise können die entsprechenden Medikamente helfen, ihn zu beenden.

Wie kann man die Sauerstoffsättigung messen?

Um die Sauerstoffsättigung zu messen, gibt es verschiedene Verfahren.
Zum einen gibt es die Blutgasanalyse mittels Blutprobe zur Ermittlung der Werte. Zum andern kann man die Sauerstoffsättigung messen, indem man ein Pulsoxymeter einsetzt. Für die Messung mit dem Pulsoxymeter ist keine Blutentnahme nötig.

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Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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